Finkenwerder Herbstprinz – Sortenreiner Apfelsaft, 700 ml
Der Finkenwerder Herbstprinz überzeugt durch eine harmonische Balance von süßen und säuerlichen Noten, die sich in einem außergewöhnlich würzigen und intensiven Aroma entfalten.
Der Saft profitiert erheblich von der Erhitzung im Rahmen der Haltbarmachung vor der Abfüllung. Dieser Prozess intensiviert nicht nur die Aromen, sondern verstärkt auch die ausgewogene Balance von Süße und Säure im Finkenwerder Herbstprinz. Durch die behutsame Wärmebehandlung entfalten sich die würzigen und fruchtigen Nuancen noch stärker, was zu einem besonders geschmackvollen und langanhaltenden Genuss führt.
Inhalt
– Herkunft
– Empfehlung für Speisenbegleitung
– Ein Wort zu „Bio“ und der Herkunft unserer Produkte
Die Geschichte und Herkunft des Finkenwerder Herbstprinz sind tief in der traditionsreichen Obstbaulandschaft der Elbinsel Finkenwerder verankert. Diese Region, die heute zu Hamburg gehört, war bereits im 19. Jahrhundert für ihren Obstanbau bekannt. Der Finkenwerder Herbstprinz wurde dort als eine der charakteristischen Apfelsorten entwickelt und wird aufgrund seiner besonderen Eigenschaften geschätzt.
Der sortenreine Apfelsaft des Finkenwerder Herbstprinz ist ein wahrer Alleskönner unter den Apfelsäften und entfaltet die charakteristischen Aromen dieser einzigartigen Apfelsorte in vollem Umfang. Dank seines ausgewogenen Verhältnisses von Süße und Säure ist er die perfekte Wahl für zahlreiche Gelegenheiten und erweist sich als äußerst vielseitig.
Der frische, unverfälschte Geschmack des Finkenwerder Herbstprinz Apfelsafts ist ideal für eine erfrischende Auszeit an warmen Tagen. Ob nach dem Sport, als erfrischender Durstlöscher in Apfelschorle oder einfach pur.
Für diesen Saft verwenden wir reife Äpfel von kerngesunden Streuobstbäumen. Die Früchte werden von Hand geerntet und kalt gepresst.
Zum Haltbarmachen wird der Saft nur kurz erhitzt. Durch die schonende Herstellung bleiben der volle Geschmack und viele wertvolle Pflanzenstoffe erhalten.
Empfehlung für Speisenbegleitung
Als wahrer Alleskönner passt der Finkenwerder Herbstprinz Apfelsaft hervorragend zu einer Vielzahl von Speisen. Seine fruchtigen Noten harmonieren besonders gut mit:
– Mildem Käse: Ob Brie, Gouda oder Ziegenkäse, die Süße des Saftes hebt die zarten Aromen des Käses hervor und schafft eine gelungene Balance.
– Intensiven Fleisch- und vegetarischen Gerichte: Der lebendige Geschmack des Finkenwerder Herbstprinz Apfelsafts harmoniert hervorragend mit Fleischgerichten jeder Art, da er die gehaltvollen Aromen auflockert und eine erfrischende Note hinzufügt. Ebenso ergänzt er intensive vegetarische Gerichte perfekt, indem er deren reichhaltige Aromen belebt und eine fruchtige Frische einbringt.
– Der Saft kann auch als Basis für Saucen verwendet werden, um den Gerichten zusätzliche Tiefe zu verleihen.
– Süßen Desserts: Ob klassischer Apfelkuchen, Panna Cotta oder Schokoladendesserts – der Finkenwerder Herbstprinz rundet die süßen Genüsse ab, ohne sie zu überlagern, und bringt fruchtige Frische ein.
Ein Wort zu „Bio“ und der Herkunft unserer Produkte
Einige unserer Produkte sind Bio-zertifiziert, andere jedoch nicht. Dies hat mehrere Gründe. Alle Zutaten unserer Apfelsäfte, wie zum Beispiel Ingwer, schwarze Johannisbeeren. Aronia, … stammen aus biologischem Anbau. Auch viele unserer Streuobstwiesen sind Bio-zertifiziert. Allerdings gibt es auch einige, die es nicht sind. Hier ist es noch gut zu wissen, dass die Vorschriften für die Bewirtschaftung von Streuobstwiesen strenger sind als die für Bioanbau.
Der Grund dafür ist, dass die Zertifizierung mit hohen Kosten und einem erheblichen administrativen Aufwand für die Dokumentation verbunden ist. Außerdem beziehen wir teilweise Obst von engagierten Streuobstwiesenbesitzern, mit denen wir eng zusammenarbeiten. Dadurch hat nicht jeder Apfel eine Bio-Zertifizierung, was bedeutet, dass wir den Saft gesetzlich nicht als Bio-Saft kennzeichnen dürfen.
Es ist jedoch gut zu wissen, dass die Vorschriften für die Bewirtschaftung von Streuobstwiesen deutlich strenger sind als die für den biologischen Obstanbau. Ökologisch betrachtet ist Streuobst daher oft wertvoller als „Bio“-Obst. Teilweise trägt es jedoch keine offizielle Kennzeichnung und darf deshalb nicht als „Bio“ bezeichnet werden.
Bilder: Jan Schultchen
Über uns
Die Ökologische Wissensakademie (ÖWA) mit Sitz in Hamburg ist eine gemeinnützige Organisation. Mit unserer eigenen Mosterei setzen wir uns aktiv für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung von Streuobstwiesen ein. Jeder Kauf unterstützt damit nicht nur eine naturnahe Landwirtschaft, sondern auch den Schutz einer einzigartigen Kulturlandschaft.
